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Lehrerfiguren der Deutschen Literatur in ihrer Bedeutung für die Schulpädagogik
pp. 251-273
Abstract
"Schützt denn Humanismus vor gar nichts?", fragt Alfred Andersch im Nachwort zu seiner Schulgeschichte "Der Vater eines Mörders", in der der Oberstudiendirektor Himmler, Vater von Heinrich Himmler, eine Griechischstunde an ,seinem" Gymnasium visitiert und bei der Gelegenheit sowohl gezielt einzelne Schüler als auch den Lehrer demütigt und dabei den Habitus des feinsinnigen Liebhabers alter Sprachen zu pflegen versucht.
Publication details
Published in:
Erhardt Matthias, Witte Egbert, Hörner Frank (2011) Der skeptische Blick: Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 251-273
DOI: 10.1007/978-3-531-92824-1_15
Full citation:
Erhardt Matthias (2011) „Lehrerfiguren der Deutschen Literatur in ihrer Bedeutung für die Schulpädagogik“, In: M. Erhardt, E. Witte & F. Hörner (Hrsg.), Der skeptische Blick, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 251–273.