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"Von Schrecken bis Faszination"
pp. 447-457
Abstract
Ein kleiner Junge mit erhobenen Händen und ängstlichem Blick. Ein Opfer: hilflos, ohnmächtig und ausgeliefert. Es gibt wohl kaum jemanden, der oder die das Foto des Jungen aus dem Warschauer Ghetto aus dem Jahr 1943 nicht kennt1. In Ausstellungen, Filmen und Broschüren zum Holocaust sowie in Schul- und Sachbüchern wurde es vielfach reproduziert, es steht gleichsam symbolhaft für die Grausamkeit der nationalsozialistischen Verbrechen.
Publication details
Published in:
Holzbrecher Alfred, Oomen-Welke Ingelore, Schmolling Jan (2006) Foto + Text: Handbuch für die Bildungsarbeit. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 447-457
DOI: 10.1007/978-3-531-90320-0_35
Full citation:
Krings Annette (2006) „"Von Schrecken bis Faszination"“, In: A. Holzbrecher, I. Oomen-Welke & J. Schmolling (Hrsg.), Foto + Text, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 447–457.