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Vom schriftträger zum Künstlerischen Medium – die Schultafel als Werkzeug des Künstlers Beuys
pp. 187-199
Abstract
Mit Joseph Beuys werden im Allgemeinen eher Aktionskunst und "documenta" als Schultafeln und Schule verbunden, auch wenn in seinem Werk eine pädagogische Dimension aufscheint, die bereits aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wurde. Das Pädagogische zeigt sich in Person wie Werk, wobei das künstlerische Schaffen von Joseph Beuys so eng wie bei kaum einem anderen Künstler mit seinem Leben verwoben ist. So kann auf der einen Seite die Lehrtätigkeit von Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf selbst als Kunst angesehen werden, während sich auf der anderen Seite in der Tätigkeit des Künstlers Beuys und in seinem künstlerischen ffiuvre pädagogische Züge aufzeigen lassen. Im Folgenden soll es nicht um den Akademielehrer, sondern um die pädagogischen Dimensionen im Wirken des Künstlers Beuys gehen, der mit seinen spektakulären Aktionen, ungewöhnlichen Materialien und seinem erweiterten Verständnis von Kunst als einer der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts gilt.
Publication details
Published in:
Erhardt Matthias, Witte Egbert, Hörner Frank (2011) Der skeptische Blick: Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 187-199
DOI: 10.1007/978-3-531-92824-1_11
Full citation:
Bosse Dorit (2011) „Vom schriftträger zum Künstlerischen Medium – die Schultafel als Werkzeug des Künstlers Beuys“, In: M. Erhardt, E. Witte & F. Hörner (Hrsg.), Der skeptische Blick, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 187–199.