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Zweite Wanderzeit. Romantisches Intermezzo. Oxford und Graz
1933-1938
pp. 509-598
Abstract
Schon im April 1933 – gleich nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten – hatte Schrödinger den Besuch des britischen Physikers Frederick Alexander Lindemann vom Clarendon Laboratory aus Oxford empfangen. Dieser versprach, ihm eine geeignete Position in England zu verschaffen, falls er es unter den gegebenen Verhältnissen vorziehen sollte, seine Berliner Professur aufzugeben. Unter dem Eindruck der am 10. Mai veranstalteten Bücherverbrennung und der weiteren politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen der neuen Machthaber entschloß sich Schrödinger, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.
Publication details
Published in:
von Meyenn Karl (2011) Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite: Schrödingers Briefwechsel zur Wellenmechanik und zum Katzenparadoxon. Dordrecht, Springer.
Pages: 509-598
DOI: 10.1007/978-3-642-04335-2_9
Full citation:
von Meyenn Karl (2011) „Zweite Wanderzeit. Romantisches Intermezzo. Oxford und Graz: 1933-1938“, In: K. Von Meyenn (Hrsg.), Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite, Dordrecht, Springer, 509–598.