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Warum Max Bense unzeitgemäß war und es heute nicht mehr ist oder
Wie viel Geist steckt in den ›Digitalen Geisteswissenschaften‹?
pp. 133-139
Abstract
Max Bense spielt außerhalb lokaler – etwa der Traditionspflege der Universität Stuttgart – und biographischer – etwa der Anlass des 100. Geburtstags – Reminiszenzen in systematisch-theoretischer Hinsicht gegenwärtig kaum eine Rolle – und dies gilt für die Philosophie ebenso wie für die Geistes- und Kulturwissenschaften im Ganzen. Doch in einer Situation, in welcher die Digital Humanities entstanden sind und sich zunehmend professionalisieren mit ihren Verbandsgründungen, Jahrestagungen, Publikationsorganen, Handbüchern, Studiengängen und sich also zu einem ernst zu nehmenden Teilbereich der Geisteswissenschaften herausbilden, kann ein neues Licht fallen auf das Schaffen von Max Bense.
Publication details
Published in:
Uhl Elke, Zittel Claus (2018) Max Bense: Weltprogrammierung. Stuttgart, Metzler.
Pages: 133-139
DOI: 10.1007/978-3-476-04702-1_10
Full citation:
Krämer Sybille (2018) „Warum Max Bense unzeitgemäß war und es heute nicht mehr ist oder: Wie viel Geist steckt in den ›Digitalen Geisteswissenschaften‹?“, In: E. Uhl & C. Zittel (Hrsg.), Max Bense, Stuttgart, Metzler, 133–139.