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Das Ethos der Ethik
Zur Anthropologie der Tugend
Abstract
Wie kann der gegenwärtig bestehende Hiatus zwischen Ethik, der Reflexion auf Moral und Ethos, dem sittlichen Handeln als solchen, überwunden werden? Zur Beantwortung dieser Frage nimmt Martin Hähnel Bezug auf die Idee einer grundlegenden sittlichen Werthaltung – Sachlichkeit –, deren anthropologische Wurzeln zuerst von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen aufgewiesen wurden. Hans-Eduard Hengstenberg entwickelt darauf aufbauend eine umfassende Moralanthropologie und liefert damit eine notwendigerweise um wichtige Einsichten der modernen Tugendethik – vor allem von Philippa Foot und John McDowell – zu ergänzende Grundlage für die Klärung einer Verständnisweise des Ethos, das sich eine Selbstanwendung nicht länger zu verbieten braucht. Der Inhalt Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Philosophie, Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie Der Autor Nach dem Studium der Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Romanistik an der TU Dresden ist Martin Hähnel derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bioethik der KU Eichstätt-Ingolstadt.
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Eine kurze Propädeutik
pp.126-168
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08052-5_3Publication details
Publisher: Springer
Place: Dordrecht
Year: 2015
Pages: 398
ISBN (hardback): 978-3-658-08051-8
ISBN (digital): 978-3-658-08052-5
Full citation:
(2015) Das Ethos der Ethik: Zur Anthropologie der Tugend. Dordrecht, Springer.